Catchy aber rechtsextrem? Online-Angebot für Grundschullehrkräfte und Interessierte am 7. August 2025
Ein Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung
In den letzten Jahren nehmen die gemeldeten rechtsextremen Vorfälle an Schulen immer weiter zu. Grundschulen sind bei diesem Phänomen keine Ausnahme mehr. Neben Einflussfaktoren wie dem Elternhaus, der Peergroup oder Vereinen spielen vor allem auch die Sozialen Medien hierbei eine Rolle. Laut einer Befragung des Digitalverbands Bitkom sind rund drei Viertel aller Erstklässler im digitalen Raum unterwegs. Demnach nutzen 86% der Kinder zwischen 6 und 9 Jahren entweder eigenständig oder gemeinsam mit den Eltern ein Tablet, 64% ein Smartphone. Viele von ihnen schauen YouTube-Shorts oder sind bereits auf TikTok aktiv.
Wie sind diese Vorfälle einzuschätzen? Sind sie schon Zeichen von rechtextremen Einstellungen oder einer beginnenden Radikalisierung? Wie können Lehrkräfte damit umgehen, wenn die digitale Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern auf den analogen Schulalltag trifft? Was bedeutet die Reproduktion von menschenverachtenden Inhalten für die Entwicklung von Kindern und wie beeinflusst sie ihre Denkweise? Diesen Fragen geht die Bundeszentrale für politische Bildung in einer Online-Veranstaltung am Donnerstag, den 7. August, von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr mit Gästen nach und vermittelt konkrete und praxisnahe Handlungsmöglichkeiten.
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